Alpencross Klosters Graubünden Schweiz nach Tignale am Gardasee Italien Mountainbiketour  



7-Tage: Mountainbike Alpencross Tour
Von Klosters Graubünden nach Tignale an den Gardasee
Auf der Fuorcla Chamuera, Blick ins Val Chamuera
Auf der Fuorcla Chamuera, Blick ins Val Chamuera
Alpencross 2.Tag: Von Klosters nach Tignale an den Gardasee

Wappen Schweiz Flagge Fahne Switzerland Landkarte Schweiz mit Kanton Graubünden Graubünden Fahne Wappen Kantons Flagge

Mountainbike Alpencross:
Von Klosters nach Tignale an den Gardasee

Tourenbeschreibung:

 

Roadbook: Klosters - Tignale

26.07.08

Klosters – Scalettapass - Zuoz :

Karten: Swiss Singletrail Map Prättigau – Davos, Swiss Singletrail Map Davos-Abula-Surses, magicmaps Unteregadin/Mittelbünden, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 8:00 in Klosters, Ankunft 19:30 Uhr in S-chanf.

Von Klosters führt ein schöner Weg oberhalb der Bahnlinie nach Davos, den man auf drei verschiedenen, nordwestlich verlaufenden Wegen unterhalb der Gotschnabahn erreichen kann. Wir nahmen den, der in der ersten, nach Nordwesten zeigenden Haarnadelkurve der Strasse nach Davos abgeht. Man kommt an der Bahnstation Davos Laret heraus, fährt auf Asphaltstrassen nach Unter-Laret, quert die Hauptverkehrsstrasse dort, wo man auf diese trifft, und fährt den Rest der Strecke nach Davos auf einem Spazierweg links der Hauptstrasse. In Davos findet man leicht den Eingang zum Dischmatal, dem man bis zum Dürrboden folgt.

Auf dem Dürrboden trafen wir auf einen Posten, der alle Radfahrer dazu bringen sollte, ihr Rad in einem umzäunten Areal überschaubar abzustellen, damit die Teilnehmer des Swissalpine Marathon , der jeden letzten Samstag im Juli von Davos über Bergün und den Scalettapass zurück nach Davos gelaufen wird, nicht behindert würden. Offensichtlich existierte kein „Amtsverbot“, wie das in der Schweiz heisst, und man versuchte uns mit der weltbewegenden Wichtigkeit des Ereignisses zu bluffen. Schliesslich gaben wir vor, auf den Weg über die Fuorcla da Grialetsch nach Susch auszuweichen. Da der Weg dorthin sich erst jenseits der Absperrung von dem auf den Scalettapass trennte, wurden wird durchgelassen und stellten fest, dass auch viele andere Biker und Wanderer sich nicht vom Aufstieg auf den Scalettapass hatten abhalten lassen. Die Auffahrt ist auch fast überall breit genug, dass es kein Problem war, den Läufern Platz zu machen. Die meisten von Ihnen – bis auf die verbiesterten Hungergestalten an der Spitze – freuten sich im Gegenteil über den Applaus. Der Abstieg zur Alp Funtauna ist dagegen fast durchgehend so schmal, dass wir 2 Stunden auf der Passhöhe warteten, um das Gros der Läufer vorbeizulassen.

Die Abfahrt bis zur Alp Funtauna ist technisch z.T. anspruchsvoll und landschaftlich lohnend. Danach folgt die herzzerreissende Vernichtung von 500 hart erarbeiteten Höhenmetern auf einem langweiligen Feldweg durchs Val Susauna. In Susauna wechselten wir auf die südliche Seite des Vallemberbachs, um die Abkürzung nach S-chanf zu nehmen. Hierfür muss man erneut von 1682 auf 1740 m auf dem Bergrücken God Fullun auf angenehmen Wald und Feldwegen aufsteigen. In S-chanf war das Sporthotel Scaletta um 19.30 Uhr bereits ausgebucht, aber der Wirt war so nett, uns im Crusch alva (Weissen Kreuz) im ca. 5 km entfernten Zuoz ein Zimmer zu organisieren. Dieses liegt am zentralen Platz und verströmt den dezenten Charme alteingesessenen engadiner Wohlstands mitsamt solidem Käsefondue und standesbewussten Preisen (ist Piz Kesch die schweizer Schreibweise von Cash?). Da wir vor dem Frühstück aufbrechen wollten, machte uns der Wirt zwei Frühstücksbeutel und instruierte uns, wie wir morgens nach draussen und an unsere Fahrräder kommen konnten.



27.07.08

Zuoz – Fuorcla Chamuera – Alpe Vago

 

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 6:30 in Zuoz, Ankunft Ankunft 17.30 Alpe Vago.

Wir fuhren auf der Nebenstrasse rechts des Inn von Zuoz nach Madulain bis wir auf die Hauptverkehrsstrasse trafen, wo sie den Inn (im „En“gadin „En“ genannt) überquert. Auf der Brücke gelangten wird auf die linke Innseite und auf einem Feldweg in südsüdwestlicher Richtung nach Chamues-ch zum Eingang des Val Chamuera. Bis Serlas, einem anscheinend ausgebrannten Hof, führt eine gute Schotterstrasse, die fast durchweg fahrbar ist. Dort zweigen die Wege zur Fuorcla Chaschauna (nicht zu verwechseln mit dem Pass Chaschauna) und der Fuorcla Muragl ab. Eine Schotterstrasse zur Fuorcla Chamuera folgt weiter dem Haupttal bis zur Alp Prünella. Der dortige Senn bewirtete uns privat mit Milchkaffee (kein Restaurationsbetrieb!) und berichtet, dass hin und wieder Biker vorbeikämen, die die Fuorcla Chamuera sowohl in die eine als auch in die andere Richtung überquerten. Von der Alp führt der Weg ins Bachbett hinab und verläuft von da an auf der linken Talseite, wo nur noch kurze Stücke fahrbar sind. Am Talschluss biegt der Hauptwasserlauf um einen Hangvorsprung nach links, vor welchem der Weg an das Bachbett herantritt (Länge 10° 1' 36.29", Breite 46° 29' 19.02"). Von hier aus kann man den beschwerlichen Weg durchs Bachbett bis zum Einstieg in den Gegenhang nehmen oder dem markierten Weg folgen, der etwa 30 Höhenmeter auf den Hangvorsprung aufsteigt, diesen schmal und undeutlich traversiert und gegenüber dem Einstieg in den Gegenhang wieder nach unten ins Bachbett führt. Der Beginn des Aufstiegs zur Fuorcla (L: 10° 1' 35.65" ; B: 46° 29' 5.62") ist mit einigen Stangen gekennzeichnet, denen man peinlich genau folgen sollte. Sie weisen den Weg auf einen Hangrücken, dem man kurz folgt. Sobald das Gelände es zulässt, biegt man nach links ab, durchquert einen Wasserlauf und folgt dann dem nächsten Hangrücken, auf dem auch die letzte Markierungsstange steht, nach oben, fast genau in südliche Richtung. Im Weiteren sind zwar ausreichend rotweissrote Markierungen vorhanden, aber sie sind oft schwer zu finden, weil sie nur von oben zu sehen sind. Der Weg selbst ist auf dem grasbewachsenen Steilhang nicht deutlich genug, um zur Orientierung zu dienen. Mit Bike ist er wegen der Steilheit auch sehr beschwerlich. Statt ihm zu folgen, geht man besser in Serpentinen (wobei man das Rad an der Talseite führen sollte). Nach etwa 200 Höhenmetern wird das Gelände wieder flacher und der Weg deutlicher. Im Endanstieg auf die Fuorcla findet sich noch ein Steilstück mit rutschigem Grobsand, das man in Serpentinen auf grasbewachsenem Grund umgehen kann. Die Passhöhe erreichte ich um 14:30 Uhr.


Auf der Fuorcla Chamuera, Blick ins Val Chamuera

Nach diesem Aufstieg beschloss mein Mitfahrer, der sich in den Kopf gesetzt hatte, unseren Alpencross mit Stahlrad und Satteltaschen zu fahren, das Handtuch zu werfen. Immerhin dürfte er der Einzige sein, der die Fuorcla Chamuera mit dieser Ausrüstung geschafft hat. Es sei ihm somit hier ein Denkmal gesetzt!

Der Abstieg von der Fuorcla Chamuera verläuft zunächst in südwestlicher Richtung auf einem Hochplateau, wobei trotz guter Markierung der Einstieg in den anschliessenden Steilhang nicht leicht zu finden ist. Der nicht allzusteile Steilhang wird in Serpentinen von einem gut markierten Weg durchmessen; bequemer ist es allerdings, in der Fallinie abzufahren. Dabei darf man allerdings die Wende nach Osten auf knapp 2500 m nicht verpassen. Der Rest bis zur Alp la Stretta ist überwiegend angenehm fahrbarer Singletrail. Auf der Alp la Stretta gibt es einen Brunnen und Restaurationsbetrieb.

Der Weiterweg zur Passhöhe La Stretta ist ein leicht ansteigender, wunderschöner Singletrail. Hingegen ist die Abfahrt von dort zur Baitel del Gras degli Agnelli in ihrem oberen Teil wegen der Steilheit des Hangs ziemlich furchterregend, wenn auch im Prinzip fahrbar. Ich zog es vor, die obere Hälfte zu schieben. Die untere Hälfte ist dann allerdings ein ein ziemlich anspruchsloser Singletrail. Bei der Baitel del Gras degli Agnelli überquert man die Strasse und sucht sich einen Weg durch die Wiese bis zu dem von oben gut sichtbaren Feldweg im Talgrund. Der Feldweg führt direkt zur Alpe Vago (die auf einer Autokarte, die wir dabei hatten, fälschlich als Refugio eingezeichnet ist!). Es gibt dort weder Bewirtung noch Schlafgelegenheiten, so dass wir wegen der fortgeschrittenen Zeit nach Livigno abfahren mussten. Nach Vernichtung von 100 Höhenmetern kehrten wir im erstbesten Albergo in Livigno, dem Albergo Forcola im Vorort Campacciolo di sotto, ein . Essen und Unterbringung waren einfach, der Preis angemessen.



28.07.08

Alpe Vago – Pass da Val Mera - Val da Camp

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, magicmaps Oberengadin

Aufbruch Alpe Vago 7:45 Uhr, Ankunft Camp 14:30 Uhr, Entfernung 11,11 km, Höhenmeter 700

Im Valle Vago muss man darauf achten, auf den Weg rechts vom Bach zu kommen, weil der links ins Val Nera führt. Anfangs ist der Weg streckenweise fahrbar. Oberhalb der Waldgrenze, die am Beginn des Val di Campo liegt, zwingen Felsbrocken und Geröll zum Schieben bis fast auf die Passhöhe. Der Weg ist gut markiert und nicht übermässig steil. Die einzige Schwierigkeit besteht in einem kurzen Kletterstück über Fels (ca. 30 Höhenmeter), dort wo der Weg am Talschluss nach links auf den Grat zwischen Val di Campo und La Valetta führt. Anschliessend flacher, gerölliger Anstieg in exakt südlicher Richtung zum Pass da Val Mera. Die ersten 150 Höhenmeter abwärts vom Pass bis zum Lagh da Roan musste ich schieben. Darauf folgte ein Wegstück, das überwiegend schwierig und nur mit vielen Unterbrechungen zu fahren und an vielen Stellen wenig deutlich war. Auf den letzten 200 Höhenmetern, die ca. ein Drittel der Wegstrecke ausmachen, fand sich ein wunderbar flowiger, wenn auch technisch nicht immer einfacher Singletrail.

Nach ausgiebiger Rast im Restaurant in Camp versuchte ich um 16:15 Uhr, noch den Pass da Sach in Angriff zu nehmen. Es kostete es mich viel Zeit, über das Nordufer des Lagh da Saoseo auf den Weg zum Pass zu kommen, da dieses Wegstück undeutlich, verwachsen und felsig ist. Später erfuhr ich, dass man auf der Fahrstrasse bis Rügiul abfahren und von dort den Schotterweg nach Saoseo nehmen muss, wo der Weiterweg bestens markiert ist. Gegen 17:45 Uhr zwang mich ein Gewitter bei etwa 2200 m kurz unterhalb der Waldgrenze zur Umkehr und Übernachtung im Rifugio Saoseo. Dieses war fast voll belegt und ist sehr gut geführt. Der Wirt ist sehr fürsorglich und macht seinen Job gern und deshalb gut. Leider gibt es erst ab 7 Uhr Frühstück!



29.07.08

Val da Camp – Pass da Sach - Tovo di Sant Agata

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, swisstopo 279 – Brusio, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 7:30 Uhr, Ankunft 22:00 Uhr

Auf Anraten des Hüttenwirts fuhr ich vom Rifugio Saoseo nach Rügiul ab und wandte mich dort links über die Brücke auf dem Schotterweg nach Saoseo, wo der Weg auf den Pass da Sach gut markiert ist. Bis zur Baumgrenze auf 2290 m, die ich um 9:00 erreichte, ist der Weg mit Bike extrem strapaziös, da eng, steil und verwachsen (wenn auch nicht ganz so anstrengend wie der Steilhang zur Fuorcla Chamuera). Danach wird es vergleichsweise angenehm. Kurz unter der Passhöhe muss man sich bei einer Abzweigung links halten, um auf den mit Wegzeiger markierten Pass und nicht auf eine danebenliegende Anhöhe zu kommen. Ich traf um 11:00 Uhr ein; der Tageskilometerzähler zeigte 3,1 km, in der MagicMaps-Karte beträgt die Entfernung 3,6 km, wobei vielen Serpentinen nicht nachzuzeichnen sind. Die Tragestrecke dürfte somit deutlich mehr als einen halben Kilometer betragen haben.

Kaum in Italien werden die Markierungen spärlich und die Wegzeiger fehlen fast ganz. Offenbar schätzt der Italiener nicht nur die Herausforderung durch Höhe und Entfernung, sondern auch durch fehlende Orientierung. GPS scheint er für unsportlich zu halten, weswegen geeignete Karten nicht angeboten werden. Die Karten, die es gibt treiben ebenso wie die vorhandenen Wegemarkierungen oft ihren Schabernack mit dem gutgläubigen Wanderer.

Nach Aufbruch um 12:15 Uhr trug ich mein Rad vorsichtshalber durch die Geröllhalde unterhalb des Passes. Auf dem anschliessenden Hochplateau lässt sich ganz gut fahren, der Einstieg in den anschliessenden Steilhang ist aber schwer zu finden. Er beginnt links von einem kleinen Bach, wechselt nach rechts und verläuft im mittleren Drittel der Steilstufe unerwarteterweise auf einem Felsrücken. Am Ende darf man sich nicht durch Steinmännchen zum Ufer des Lago Sapellaccio leiten lassen, sondern muss den lückenhaft markierten Weg über unwegsames Geröll nach Südosten nehmen, wo schon von Weitem ein Steinmännchen auf einer flachen Anhöhe zu sehen ist. Hat man dieses erreicht, biegt der Weg leicht nach rechts in ein steiles, gerölliges Tal ein, bis er es beim Bivacco Strambini nach links wieder verlässt. Der weitere Weg ist ausreichend markiert und teilweise fahrbar. Der richtige Flow bleibt jedoch aus, weil immer wieder Felsbrocken zum Tragen zwingen. Ab dem Pian di Mezzo wird der Weg schliesslich gut, aber langweilig. Insgesamt lohnt sich die Abfahrt vom Pass da Sach nach Malghera nicht, es sei denn, man braucht diesen Zugang, um z.B. zur Schiazzera-Hütte am Monte Masuccio weiterzufahren.

Unterhalb des Bivacco Strambini muss ich bei einem Sturz meinen Tachometer verloren haben, was ich jedoch erst weiter unten bemerkte, so dass Zurückgehen nicht in Frage kam. Daher fehlen im Weiteren die Entfernungsangaben. Zudem zog ich mir an einem kantigen Stein einen riesigen „Schlangenbiss“ zu, auf dem die Flicken erst nach dem dritten Versuch hielten. Insgesamt kosteten mich diese Zwischenfälle ca. 1,5 Stunden, so dass ich erst gegen 17:30 Uhr in Malghera eintraf. Die dortige Hütte wirkte trotz des schönen Wetters verlassen: Kein Restaurationsbetrieb, keine Tische auf der Terrasse. Nur ein paar Gäste, die mal kurz ihre Unterkunft verliessen. Der Wirt und seine Helfer kochten in der Küche im Untergeschoss das Abendessen, auf das ich allerdings nicht warten wollte. Somit half ich mir mit dem Brunnen und meinen Energy-Riegeln.

Auf einen Abstecher zur Schiazzera-Hütte musste ich leider verzichten, da mir die Urlaubstage knapp wurden. Schweren Herzens vernichtete ich 1300 Höhenmeter auf der Asphaltstrasse nach Grosio. In Strassennähe fehlt leider eine attraktive Alternative. Man kann aber am rechten Talrand über die Baite Grasse die Pedruna, die Alpe Guinxana etc ohne grossen Höhenverlust in Richtung Schiazzera-Hütte und dann irgendwo ins Adda-Tal abfahren. Das habe ich bei einer Vortour im Juni 08 gemacht, als ich von Poschiavo über den Passo di Malghera (Forcola di Sassiglion) schon einmal Malghera besucht hatte. Leider ist nur das erste Stück bis zur Baite Grasse die Pedruna ein wunderschöner, leicht abschüssiger Singletrail. Daran schliessen sich z.T. recht verwachsene und verblockte Wegstücke an, so dass ich seinerzeit erst gegen Mitternacht in Tirano eintraf und kein Hotel mehr fand, was ich dieses Mal vermeiden wollte. Ich traf gegen 21:30 Uhr in Grosio ein. Das gross ausgeschilderte „Bike-Hotel“ Sassella hatte kein Zimmer mehr frei, aber freundlicherweise vermittelte man mir eines im Hotel Franca in Tovo di Sant Agata, wo ich schliesslich gegen 22 Uhr ankam. Das Hotel ist hübsch gestyed mit deutlichen Gebrauchsspuren. Die Chefin ist ein Augenschmaus. Im auf antik getrimmten Gastraum knistert es vom Band, als wäre ein Kaminfeuer am kokeln. Mit dem Bestellen muss man vorsichtig sein, denn mangelhaft verstandenes Deutsch wird kreativ umgesetzt, so dass man sich wundert, was nachher auf dem Tisch steht. Ich war freilich über jeden Bissen froh, den ich zu so später Stunde noch bekam, und ass, was auf den Tisch kam.



30.07.08

Tovo di Sant Agata – Il Boschetto - Edolo

 

Karten: swisstopo 279 – Brusio, Kompass 94 - Edolo - Aprica

Aufbruch Lovero 10:15 Uhr, Ankunft Edolo 23 Uhr

Da ich diese Tagesetappe bzw. mein Talent, in Schwierigkeiten zu kommen, unterschätze, schlief ich erst mal aus und versorgte mich dann im lokalen Bike-Shop mit Energy-Riegeln und Flickzeug (pezza). Um 10:15 Uhr startete ich am Einstieg meiner Tour in Lovero (515 m).

Ich nahm die schmale Asphaltstrasse, die am südlichen Ortsausgang links der Kirche durch Obstplantagen hinauf nach Biolo führt. Die erste asphaltierte Abzweigung nach links (auf der swisstopo-Karte noch nicht eingezeichnet) verläuft erst in südsüdöstlicher Richtung und führt dann durch Laub-, später Nadelwald in Serpentinen hinauf zum Pian del Larice und zur Alpe di Gromo. Bis dahin ist der Weg gut fahrbar abgesehen von einigen längeren Steilstücken, die mehr Kondition erfordern als ich auf die Pedale brachte. Auf dem Weg lässt man zwei asphaltierte Abzweigungen rechts liegen. Den Pian del Larice erkennt man erstens am Höhenmesser (1600 m) und zweitens daran, dass in den bis dahin steilen Hang ein breiter Graben mit einem Feldweg und einer Wiese eingeschnitten ist, in dem in einigem Abstand 3 Häuser stehen. Anders als in der Kompasskarte eingezeichnet endet die Strasse hier jedoch nicht, sondern setzt sich als schottriger, leicht abschüssiger Holzabfuhrweg in südwestlicher Richtung fort. Wahrscheinlich könnte man hierauf zum Passo di Guspessa gelangen. Ich hingegen suchte den auf der Kompasskarte eingezeichneten Fussweg zur Alpe di Gromo, den ich auch ungefähr an der eingezeichneten Stelle in Form eines alten, sehr steilen Pflasterwegs fand (Einstieg Breite: 46,21943 Länge: 10,25343 Höhe: 1603 m). Oben angekommen sah ich, dass die Alpe di Gromo inzwischen durch eine Schotterstrasse erschlossen ist. Diese zweigt wahrscheinlich beim ersten Haus des Pian del Larice links ab und endet auf 1800 m in einem runden Parkplatz vor einem (im Gegensatz zu den meisten anderen) unbenannten Haus am Waldrand oberhalb einer Almwiese. Auf dem Weg dorthin muss man wie schon weiter unten eine Abzweigung nach rechts liegen lassen.

Von hier aus müsste man eigentlich in ostnordöstlicher Richtung die kleine Kapelle (in keiner der beiden Karten eingezeichnet) von La Motta an der Strasse vom Dosso Signeur zum Passo di Guspessa sehen, das Ziel der nun folgenden Urwaldexpedition. Jedenfalls meinte ich von oben das Haus am Parkplatz wiederzuerkennen. Der Weg führt hangseitig an dem Haus vorbei, ist nicht markiert, anfangs deutlich, verliert sich dann aber immer wieder im Dickicht insbesondere in der Nähe von Wasserläufen mit starkem Bodenbewuchs. Brennesseln freuen sich hier auf nackte Bikerbeine, weswegen man vorher besser lange Hosen anzieht. Stellenweise versperren umgestürzte Bäume den Weg, so dass man mit dem Bike Kletterpartien darüber veranstalten muss. Nur vereinzelte Hinterlassenschaften der Zivilisation wie forstwirtschaftliche Zeichen an Bäumen, niedergetrampeltes Gras, Stücke deutlicheren Weges und hin und wieder Motorengeräusche von der nahen, aber unerreichbaren Strasse halten die Hoffnung aufrecht, nicht völlig aus der Welt zu sein. Schliesslich kommt man an einem grasbewachsenen Steilhang unterhalb von La Motta (1895 m), den man mehr oder weniger weglos erklimmen muss. Dieses im Grunde kurze Wegstück war das Strapaziöseste meines ganzen Alpencrosses! Allerdings ist anzunehmen, dass der rührige Wegebau in der Gegend bald eine bessere Passage nach La Motta ermöglicht. Bis dahin werde ich, falls ich nochmal hierher komme, die von Mazzo kommende Strasse über den Dosso Signeur nach La Motta nehmen, die meinem Eindruck nach sowieso fest in Biker-Hand ist.

Der Weiterweg nach Il Boschetto ist auf der Kompasskarte (wie so vieles) falsch eingezeichnet, nämlich südlich von La Motta. Er beginnt unmittelbar nördlich von La Motta, wie die swisstopo-Karte richtig, aber nur mit der Lupe zu erkennen, zeigt. Es handelt sich um eine gute Schotterpiste, die zu einer ersten Passhöhe – sogar mit Wegzeiger – unter einem Starkstrommasten führt. Die Höhenangabe auf dem Wegzeiger (1800 m) ist falsch und gehört zum Thema Schabernack der Italienischen Kartographie. Der Höhenmesser zeigt viel plausiblere 2055 m, GPS 2145 m und die beiden Karten 2103 m bzw. 2107 m. Der weitere Weg führt auf der kahlen Hochebene in südöstlicher Richtung wieder leicht abwärts und verzweigt sich nach Durchquerung eines Wasserlaufs in einen Weg nach links zur Alm und eine breite Piste weiter nach Südosten zur eigentlichen Passhöhe auf ca. 2180 m (die swisstopo-Karte zeigt die topographischen Verhältnisse exakt, die Kompasskarte ist an dieser Stelle reine Phantasie). Die Passhöhe wird an einer Stelle erreicht, wo das Gelände links leicht ansteigt und nach rechts zu einem Graben (gut eingezeichnet in der swisstopo-Karte) abfällt. Im weiteren muss man nur dem in der Kompasskarte eingezeichneten undeutlichen und nicht markierten aber einigermassen fahrbaren Pfad unmittelbar links von einem kleinen Wasserlauf weiter in südöstlicher Richtung folgen, bis man exakt auf der 2000-m-Höhenline auf den vom Dosso Signeur zur Baite di Mola führenden, auf der Kompasskarte rot gestrichelten Wanderweg trifft. Dabei muss man eine mit Stacheldraht umzäunte Schafkoppel übewinden oder links liegen lassen. Ich hielt mich zu weit östlich und musste deshalb die Koppel durchqueren. Da ich mir des quer verlaufenden Weges vom Dosso Signeur zur Baite di Mola nicht sicher war, bog ich erst auf der Höhe der völlig verfallenen Baite Dorena nach Westen auf die andere Seite des Wasserlaufs ab und erreichte den Weg zwischen diesem und der Baite Dorena, die einen weithin sichtbaren Orientierungspunkt abgibt. Richtigerweise müsste man dem einigermassen deutlichen, teilweise fahrbaren und sowohl mit rotweissroten als auch mit blauen Markierungen versehenen Weg schon oben am Hang nach Westen über den Wasserlauf und dann zwischen diesem und Marga und Baite Dorena talwärts folgen. Einige hundert Meter unterhalb der Baite Dorena biegt der Weg nach rechts in den Wald ein. In Feuchtgebieten ist er stark verwachsen wie der Aufstieg, aber bei weitem nicht so schwer zu finden wie dieser. Teilweise kann man sogar ganz gut fahrenl

Schliesslich erreicht man eine grosse, abgezäunte Weidefläche mit vereinzelten Häusern, die Baite di Mola, auf der man sich seinen Weg in südliche Richtung suchen muss. Am anderen Ende der Weide kommt man zu einer Baumgruppe, an der sich eine Asphaltstrasse verzweigt und 4 Holztische und Bänke zur Rast einladen. Schwärme gieriger Bremsen vergällen einem diese allerdings und freuten sich, dass ich in ihrem Beritt eine gute Stunde durch ein Gewitter aufgehalten wurde.

Als das Blitzen nachliess, fuhr ich auf der Strasse ein kurzes Stück nach Osten bis zu einer weithin sichbaren T-förmigen Verzweigung, an der in beiden Karten eine Kapelle eingezeichnet ist, die ich jedoch nicht entdecken konnte. Auf beiden Karten wird dieses Gebiet als Planazza bezeichnet. Hier nahm ich den Schotterweg nach rechts, genau in südliche Richtung. Er stellt keine grossen Ansprüche, biegt auf der Höhe des Dosso Campla nach Osten ab und traversiert leicht abschüssig den bewaldeten Steilhang über Edolo, bis er auf die Strasse kommt, die von dort in Serpentinen nordöstlich um den Dosso Torriola herum zur Planazza führt. Hätte ich Zeit gehabt, hätte ich einen der zahlreichen Wege ausprobiert, die von der Hangquerung direkt nach Edolo hinabführen. So jedoch war ich froh um 23 Uhr in Edolo den Patrone des Albergo Ristorante Vedet im Zentrum (Via Cesare Battisti, 6, Tel 0364.71464) gerade noch in dem Moment anzutreffen, in dem er sein Haus abschloss. Etwas Junk-Food verkaufte mir die Pizzeria auf der Piazza Martiri della Liberta, bevor sie eilends schloss. Statt solange zu warten, hatte mir der Patrone den Hausschlüssel ausgehändigt und war seiner Wege gegangen.

Insgesamt war diese Tour eine schöne Herausforderung, die sich im zweiten Anlauf sicher fahrtechnisch optimieren liesse. Der Gesamtanstieg beträgt 1670 m, der Abstieg knapp 200 m weniger, da Lovero auf 515 m und Edolo auf 699 m liegt. Die maximal erreichte Höhe ist 2135 m.



31.07.08

Edolo – Breno – Passo Croce Domini – Bagolino

Karten: Kompass 94 - Edolo – Aprica, Kompass 103 – Le Tre Valli Bresciane

Aufbruch Edolo 10:00 Uhr, Ankunft Bagolino 23 Uhr

Da ich mit die Fahrt von Edolo nach Breno auf der Hauptverkehrsstrasse als wenig erfreulich vorstellte, nahm ich die Nebenstrassen am östlichen Hang des Val Camonica, womit ich mir einen Aufstieg auf fast 1000 Höhenmeter (Kreuzung bei der Kirche San Lorenzo in Garda) einhandelte. (Die Höhenlinien der Kompasskarte sind hier leider reine Dekoration.) Von da aus geht es in sanftem Auf und Ab überwiegend auf Schotterwegen bis Berzo Demo, wo man auf die oberste nach Westen gerichtete Haarnadelkurve der Strasse nach Cervo und Saviore trifft. Auf dieser fuhr ich bis zur nächsten (nach Osten gerichteten) Haarnadelkurve ab, wo ein schöner alter Pflasterweg (Pfeil: Dupla Anguli, 720 Höhenmeter) durch Laubwald und über Weiden beginnt, der kurz vor Demo wieder in eine Strasse mündet. Aus Zeitgründen fuhr ich von hier aus bis Breno auf der Nationalstrasse 42. In Breno ist der Weg auf den Passo Croce Domini ausnahmsweise mal bestens ausgeschildert. Für die Auffahrt von Breno (308 m) auf den Pass (1890 m) brauchte ich von 14:40 bis 18:15 Uhr, also gut 3,5 Stunden. Die Strasse ist zwar relativ wenig befahren, aber mein Eindruck ist, dass sich das gerade ändert und sich Biker in ein paar Jahren wohl eine andere Route werden suchen müssen.

Vom Restaurant auf der Passhöhe (hervorragender Käse!) machte ich mich um 19:20 Uhr weiter auf der Schotterpiste in Richtung Dosso di Galli und Collio auf den Weg. Die Strasse führt zunächst in sanftem Auf und Ab nur wenig aufwärts. Nach ca. 6 km erreicht man über zwei Serpentinen eine Anhöhe auf ca. 2100 m. In der zweiten, nach Osten gerichteten Haarnadelkurve gehen gemeinsam und gut gekennzeichnet die Sentieros 423 und 428 ab. Zunächst enttäuscht der Sentiero 423 als Schotterpiste zum Gehöft Marga di mezzo Vaia. Kurz hinter diesem geht der alte Sentiero 423 links von der Schotterstrasse ab und hält sich östlich des Wasserlaufs, während der in der Karte noch nicht eingezeichnete Schotterweg den Bach nach Westen überquert und in einer Schleife, aus der er den Sentiero 422 abgibt, über eine Brücke auf die östliche Bachseite zurückkehrt und den Sentiero 423 wieder aufnimmt. Auf 1716 m bei der Marga di fondo Vaia hört die Schotterstrasse überraschenderweise auf und setzt sich in einem exzellenten Singetrail fort. Er ist ausnahmsweise einmal gut markiert, flowig zu fahren, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Aber Achtung: Immer den rot-weiss-roten Zeichen folgen, nicht den Pflöcken mit den weissen Köpfen! Diese markieren Abstecher zu irgendwelchen interessanten Punkten, an denen sie enden. Erklärungstafeln sind schon angebracht, aber noch ohne Text. Auf ca. 1100 m ist der Spass zuende. Der Weg, der sich bisher östlich des Wasserlaufs gehalten hat, überquert diesen auf einer Holzbrücke und setzt sich in einem Holzabfuhrweg fort. Kurze Zeit später gibt dieser einen Abzweig nach links über den Wasserlauf ab, der offensichtlich die Fortsetzung des Sentiero 423 darstellt. Dort wo dieser auf den Sentiero 412 trifft, erreicht man eine Asphaltstrasse, der man nach rechts auf eine breitere Strasse folgt. In diese biegt man nach links ein und steht nach wenigen Metern an der ausgeschilderten Strasse von Bagolino auf den Passo Croce Domini, auf der man nach Bagolino fährt. Dort kam ich wieder mal kurz vor dem Hochklappen der Bürgersteige gegen 23 Uhr an und wurde mit knapper Not noch in den Albergo Tre Valli (Via San Rocco 56, Tel 0365 99109) eingelassen.

Obwohl nachts mit Lampe gefahren, war dieser Single-Trail das Highlight der Tour. Meines Wissens ist meine Route auch die einzige asphaltfreie vom Passo Croce Domini nach Bagolino.


1.08.08

Bagolino – Bocca di Caplone – Tignale

 

Karten: Kompass 103 – Le Tre Valli Bresciane, Kompass 071 – Alpi die Ledro – Valli Giudicarie, Kompass digital - Gardasee

Aufbruch 11:15 Uhr. Ankunft 22:00 Uhr

Von Bagolino nach Ponte Caffaro nimmt man am besten die Nebenstrasse auf der nördlichen, linken Seite des Caffarotals. Auf dieser muss man ca. 140 m aufsteigen, auf der Hauptstrasse südlich des Tals dagegen ca. 160 m. Nimmt man die Hauptstrasse, wie ich es in Verkennung der Lage machte, sollte man vielleicht eine mit einem „Durchfahrt-Verboten“-Schild versehene kleine Asphaltstrasse ausprobieren, die kurz vor der Kehre nach Südosten links abgeht und wohl über das Dorf Castagneta nach Ponte Caffaro führt. Das traute ich mich nicht, weil der Weg nach Caffaro auf der Kompasskarte nicht eindeutig zu erkennen ist. So blieb mir zur Asphaltvermeidung nur ein kurzer Singletrail, der von einer Parkbucht in der langen Geraden nach Südosten oberhalb einer Kirche zur Strasse am Ufer des Lago d´Idro führt.

In Ponte Caffaro biegt man unmittelbar nach der Brücke über den Caffaro nach rechts auf die Landstrasse nach Baitoni auf der anderen Seite des Valle del Chiese ab. In Baitoni nimmt man die Via di Mezzo nach links, die ziemlich genau zum Beginn des Waldwegs nach Bondone führt. Dieser ist ausgezeichnet gepflegt (wohl auch für Geländewagen gedacht), landschaftlich traumhaft, aber sehr steil und von Schwärmen gieriger Bremsen bevölkert, denen verschwitzte Biker gerade recht kommen. Sie sind zwar lahm und leicht abzuklatschen, aber wenn sie von hinten kommen, bemerkt man sie erst beim Einstich. Zudem durchstechen sie enge Bikerklamotten ohne weiteres, worauf man als Stadtmensch nicht gefasst ist. Dagegen hilft nur ein Repellent, das ich leider nicht dabei hatte, vielleicht auch der Aufstieg auf der nahen Fahrstrasse, wo die Lebensbedingungen für die Blutsauger womöglich weniger günstig sind.

Hinter Bondone ist die Strasse für den Normalverkehr gesperrt, aber gleichwohl gut ausgebaut. Das letzte Stück zur Bocca di Caplone (1775 m) bildet ein schotteriger „Dynamite Trail“, der sich bei entsprechender Kondition gut fahren lässt. Anders als die Kompasskarte suggeriert, ist der gesamte Anstieg also problemlos. Von oben würde man laut Wegzeiger in 5,5 Stunden den Monte Tremalzo erreichen, was ich mir verkneifen musste, da es schon 17 Uhr war. Stattdessen nahm ich die Sentieros 67 und 69 über die Selva dal Ponte, den Passo Puria und den Passo Scarpape zum Passo d´Ere (1129 m), ein landschaftlich schönes, aber biketechnisch langweiliges Auf und Ab auf Schotterpisten. Am Passo d´Ere stürzte ich mich auf dem Sentiero 259 ins Valle Lune und erfuhr, warum dieser Weg im Moser-Führer nicht verzeichnet ist: Über weite Strecken handelt es sich um eine schmale, tiefe Rinne, in der man leicht mit dem Pedal hängen bleiben oder das Vorderrad sich quer stellen kann. An einer Stelle war der Weg in luftiger Höhe herabgebrochen, und da ich mich nicht schnell genug zwischen Absteigen und Drüberbrettern entscheiden konnte, rutschte ich ab und kriegte das Rad gerade noch vor dem Verschwinden im Abgrund zu fassen. Am Ende zwang mich ein längeres bachbettartiges, mit grossen Wackern gepflastertes Stück zum Schieben. Erst nach der Abzweigung zum Sentiereo 251 nach rechts folgte noch ein anständiger Single-Trail, aber ab Pidos langweilten wieder Schotter und Asphalt bis nach Tignale.

Joachim Grüner
gruener.joachim@gruener-domek.de

eingestellt 29 Sept. 2008

Text, Data, and Photos by Joachim Grüner
Copyright© 2008


Roadbook Klosters - Tignale
1. Tag
26.07.08

Klosters – Scalettapass - Zuoz :

Karten: Swiss Singletrail Map Prättigau – Davos, Swiss Singletrail Map Davos-Abula-Surses, magicmaps Unteregadin/Mittelbünden, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 8:00 in Klosters, Ankunft 19:30 Uhr in S-chanf.

2. Tag
27.07.08

Zuoz – Fuorcla Chamuera – Alpe Vago

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 6:30 in Zuoz, Ankunft Ankunft 17.30 Alpe Vago.

3. Tag
28.07.08

Alpe Vago – Pass da Val Mera - Val da Camp

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, magicmaps Oberengadin

Aufbruch Alpe Vago 7:45 Uhr, Ankunft Camp 14:30 Uhr, Entfernung 11,11 km, Höhenmeter 700

4. Tag
29.07.08

Val da Camp – Pass da Sach - Tovo di Sant Agata

Karten: swisstopo 269 – Passo del Bernina, swisstopo 279 – Brusio, magicmaps Oberengadin

Aufbruch 7:30 Uhr, Ankunft 22:00 Uhr

5. Tag
30.07.08

Tovo di Sant Agata – Il Boschetto - Edolo

Karten: swisstopo 279 – Brusio, Kompass 94 - Edolo - Aprica

Aufbruch Lovero 10:15 Uhr, Ankunft Edolo 23 Uhr

6. Tag
31.07.08

Edolo – Breno – Passo Croce Domini – Bagolino

Karten: Kompass 94 - Edolo – Aprica, Kompass 103 – Le Tre Valli Bresciane

Aufbruch Edolo 10:00 Uhr, Ankunft Bagolino 23 Uhr

7. Tag
1.08.08

Bagolino – Bocca di Caplone – Tignale

Karten: Kompass 103 – Le Tre Valli Bresciane, Kompass 071 – Alpi die Ledro – Valli Giudicarie, Kompass digital - Gardasee

Aufbruch 11:15 Uhr. Ankunft 22:00 Uhr

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