12.02.2007, 21:20
Ist mir auch ein Rätsel, wieso die Bergbahn-Betreiber nicht mehr Wert auf uns Biker legen. Studier ich dann ein wenig herum, weiss ich, wieso das so ist.
Weil wir es uns teilweise selbst versaut haben!!!
Es ist viel Arbeit nötig, um in gewissen Regionen wieder als Partner akzeptiert zu werden. Es gibt leider immer noch zuviele negative Beispiele bzgl. des Verhaltens von Bikern, welche uns Normalos im selben, schlechten Licht dastehen lassen. Schaut euch mal um in den Foren. Viele von uns haben keine Probleme mit den Wanderern (verächtlich genannt Rotsocken) und den anderen Benützern unserer spärlichen, dünngesäten, eingezäunten und übervölkerten Natur. Doch findet man in jeder Diskussion einer, der das Gefühl hat, alle anderen sollten Platz machen, wenn er mit dem Bike angerauscht kommt.
Und solange nicht von uns mit dem blutten Finger auf diese Ausreisser gezeigt wird, wird es schwierig sein, von den Bergbahnen in gewissen Regionen akzeptiert zu werden. Punkt
Selbstverständlich ist das nur ein Aspekt, wieso in gewissen Regionen der Schweiz nicht mehr für uns Biker gemacht wird.
Denn wir kosten Geld (Pisten bereitstellen, Absperrungen anbringen, Bewilligungen einholen, rechtliche Abklärungen treffen, Landbesitzer entschädigen etc.). Solange bei verschiedenen Bergbahn-Unternehmen dieselben Leute am Ruder sind, welche jahrelang das Gefühl hatten, dass jeder Skilift und jede Seilbahn, wohlverstanden in derselben Region, eine eigene Aktien-Gesellschaft sein muss/sollte, damit auch jeder im Dorf etwas zu sagen hat, wird sich auch nicht viel für uns verändern.
Und trotzdem gibt es Lichtblicke. Ich hoffe, der Aktion von einigen Enthusiasten ist Erfolg beschert, mit ihrer Unterschriften-Sammlung.
Weil wir es uns teilweise selbst versaut haben!!!
Es ist viel Arbeit nötig, um in gewissen Regionen wieder als Partner akzeptiert zu werden. Es gibt leider immer noch zuviele negative Beispiele bzgl. des Verhaltens von Bikern, welche uns Normalos im selben, schlechten Licht dastehen lassen. Schaut euch mal um in den Foren. Viele von uns haben keine Probleme mit den Wanderern (verächtlich genannt Rotsocken) und den anderen Benützern unserer spärlichen, dünngesäten, eingezäunten und übervölkerten Natur. Doch findet man in jeder Diskussion einer, der das Gefühl hat, alle anderen sollten Platz machen, wenn er mit dem Bike angerauscht kommt.
Und solange nicht von uns mit dem blutten Finger auf diese Ausreisser gezeigt wird, wird es schwierig sein, von den Bergbahnen in gewissen Regionen akzeptiert zu werden. Punkt
Selbstverständlich ist das nur ein Aspekt, wieso in gewissen Regionen der Schweiz nicht mehr für uns Biker gemacht wird.
Denn wir kosten Geld (Pisten bereitstellen, Absperrungen anbringen, Bewilligungen einholen, rechtliche Abklärungen treffen, Landbesitzer entschädigen etc.). Solange bei verschiedenen Bergbahn-Unternehmen dieselben Leute am Ruder sind, welche jahrelang das Gefühl hatten, dass jeder Skilift und jede Seilbahn, wohlverstanden in derselben Region, eine eigene Aktien-Gesellschaft sein muss/sollte, damit auch jeder im Dorf etwas zu sagen hat, wird sich auch nicht viel für uns verändern.
Und trotzdem gibt es Lichtblicke. Ich hoffe, der Aktion von einigen Enthusiasten ist Erfolg beschert, mit ihrer Unterschriften-Sammlung.