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Welcher Reifen ...
#1
Ich hatte das Spez. Enduro Expert mit dem Eskar drauf und schon beim 2ten mal auf der Piste hatte ich einen Platten. Man denkt das könnte ja passieren aber als ich zuhause war um das Teil zu flicken endeckte ich 7 Löcher... es waren eher Risse im Schlauch als kleine durchschläge...
ok... ich bin über Laub gefahren welches den Untergrund nicht sichtbar machen konnte... aber hey... 7 Löcher? Das ist mein Rekord und den Schlauch werde ich mir als erinnerung behalten...
Was nehmt ihr so im Herbst für Bereifung... Nobby Nic oder Fat Albert?
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#2
Ciao fisherfreak

schön zu hören, dass du dir einen Enduro gekauft hast Smile Wie
ist das Fahrgefühl?
Ich persönliche fahre einen Nobby Nic und bin bezüglich Pannen
sehr zufrieden. Meine persönliche Erfahrung lautet: immer mit
dem richtigen Reifendruck fahren (SnakeBit Gefahr) die besten
Resultate mit Nobby Nic zwischen 2.1 - 2.3 Bar.
Für den Herbst kann ich dir aber auch den Maxxis empfehlen
(Kollege fährt diesen) ist vorallem bei schmierigen Verhältnissen
griffiger als der Nobby Nic.

Gruss
Stump120
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#3
Hallo

Ich fahre jetzt schon die vierte Saison den Schwalbe Fat Albert. Hinten in Tubless.
Bin echt zufrieden. Ein sehr gutmütiger Reifen für Touren. Für mich ist der Schwalbe Fat Albert ein Ganzjahresreifen den ich das ganze Jahr montiert habe.
Gewicht vom Fat Albert ist zwar hoch, ebenso ist die Abnutzung/der Verschleiss nach meinem Empfinden hoch, aber der Schwalbe Reifen hat sehr gute Fahreigenschaften. Kein Vergleich mit dem Ritchey oder Continental den ich vorher drauf hatte.
Seit drei Saison hatte ich keine Platten mehr und dies seit ich hinten in Schlauchlos fahre. Gut kann natürlich auch Zufall sein. Holz anfassen...

Wie Stump120 schon schrieb - der richtige Reifendruck macht's aus. Ich persönlich fahre den Reifendruck eher höher als Stump120 schrieb und bin damit eigentlich recht gut gefahren. Fahrkomfort ist dadurch bewusst vielleicht ein wenig tiefer, aber dadurch vermindere ich die Pannenhäufigkeit.


cu RedOrbiter
http://www.Trail.ch
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#4
Hallo

Vielen Dank für euer feedback... ich habe mich für den Nobby Nic entschieden. Ist zwar Gewichtig aber ich denke das ist ein guter Reifen. Komme aus der gegen Solothurn und fahre viel den Belchenflue, Born oder Froburg... so Steinig sind sonst selten die Abfahrten die nun komplett mit Laub zugedeckt sind...
Ich denke mal meine zukünftigen km lege ich nur noch auf Schwalbe oder Bontrage zurück...

PS: Stump120- konnte mein Fisher nicht weggeben wegen der 29`Reifen die legen einfach eine besser Zeit hin... ist auch leichter als die Enduro von Spec. (SL Expert) aber mit nix sonst kannst dich so vom Berg schmeissen wie mit dieser Enduro... einfach geil... dieser Federweg :-)
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#5
Hallo

Ich greife das Thema mal wieder auf. Ich fuhr auf dem alten Bike einen Schwalbe Racing Ralph. Auf dem neuen hatte ich nun 1 Saison lange den Schwalbe Rocket Ron drauf. Dieser isch aber nun hinten runtergefahren (muss anmerken dass es nicht komplett neue Reifen waren. Haben insgesamt geschätzte 2 Saisons draufAngel).

Mein Mech fährt selbst den Evo. Mich überzeugen diese "reinen" Enduroreifen einfach nicht. Weil ich, wenn ich mit der Familie unterwegs sind, oft auf Asphalt fahren Sad - was bei Trailreifen einfach einen hohen Verschleiss hervorruft.
Sonst fahre ich Touren wie den alten Schin, einige Alpen - so im Stil der Ronda Grischun (übrigens: Super TourThumbsup, fuhr ich teilweise letztes Jahr ab).
Auf solchen Touren wäre ein guter Reifen schon besser.
Meist habe ich 3.0 Bar gepumpt. Ist das zu viel? Mir passt das so v.a. für den Uphill, den ich am liebsten fahre, recht gut.

Was könnt ihr vorschlagen? ich habe bei Veloplus noch einen Zwischending-Reifen gesehen: HansDampf (http://www.veloplus.ch/AlleProdukte/Reif...WALBE.aspx )
Kennt den jemand? Lohnt sich ein solch hoher Preis?
Noch was: Ich habe mit Schwalbe bis her immer top Erfahrungen gemacht und deshalb habe ich mich auch nie bei anderen Marken umgeschaut...
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#6
Lamp 
Hallo larec

Betreffend Luftdruck:
Ich fahre meinen Schwalbe Fat Albert in 2.4" meist mit ca. 2 - 2.5 Bar. Aber gleichzeitig macht Schotterstrassen fahren mit dem gleichen Reifen bei ca. 1.8 Bar am meisten Spass.
Der persönliche Reifendruck ist aber immer auch ein bisschen ein Probieren.
Denn es kommt stark auf das Fahrergewicht, die Reifenbreite mit Felgenbreite und den Einsatzzweck resp. Untergrund drauf an.
Grundsätzlich gilt wohl:
- je schmaler der Pneu umso höher sollte der Reifendruck.
- Ein 100 kg Mann braucht mehr Reifendruck als ein 60 kg Leichtgewicht.
- Krasses verblocktes Gelände mit scharfen Kanten braucht auch mehr PSI/Bar um den Durchschlagschutz zu erhöhen.

Betreffend Schwalbe Hans Dampf:
Der Schwalbe Hans Dampf habe ich noch nicht gefahren und kann den deshalb auch nicht wirklich beurteilen.
Schwalbes Hans Dampf soll aber ein relativ gutmütiger Allmountain Reifen sein und im Gewicht etwas leichter als der Fat Albert sein.
Ob's in der Praxis dann wirklich so ist > ich weiss es nicht.

Mein Favorit
Ich bin jetzt seit mehreren Jahren mit dem Schwalbe Fat Albert unterwegs.
Plus:
Die Vorzüge spielt der Fat Albert Pneu vor allem im Glände aus. Für mich ein idealer Allmountainreifen fürs Gelände und für die Singletrails.
Denn dort ist er sehr robust und äusserst gutmütig mit einem weiten Grenzbereich. Zudem hält er auch bei Nässe einigermassen gut.
Minus:
Der Pneu ist relativ schwer. Auf Asphalt eher schwer rollend und mit grossem Verschleiss. Ab und zu habe ich schon erlebt dass beim Fat Albert Stollen wegbrechen...
Der Preis vom Fat Albert ist teilweise unverschämt hoch. Hier lohnt es sich zu vergleichen.


cu RedOrbiter
http://www.Trail.ch
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#7
Besten Dank für deine Antwort.

Da ich doch recht oft mal auf Asphalt fahren muss, ist der Fat Albert wohl eher weniger geeignet. Zumindest laut den Testberichten.

Dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig als selbst zu testen ;-).


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