29.11.2016, 12:33
Parc Adula
Der Parc Adula - Das abgestürzte Projekt eines Nationalparkes rund um das Rheinwaldhorn (ital. Adula)
Am Wochenende vom 27. November 2016 wurde der geplante Parc Adula von den betroffenen Bündner und Tessiner Gemeinden bei der Volksabstimmung bachab geschickt und abgelehnt.
Nur gerade 9 von 17 Gemeinden stimmten für den geplanten neuen Nationalpark "Parc Adula". Wobei 13 der 17 involvierten Gemeinden für den Parc hätten stimmen müssen.
Vor allem das fast geschlossene Nein der Gemeinden Blenio (61%), Vals (81%) und Lumnezia (79%), wo die Kernzone vom Parc Adula geplant war, wiegt äusserst schwer.
Wieder einmal wollten einge verblendete (Berufs-)Naturschützler von Ausserhalb der örtlichen Bevölkerung weiss machen, wie gut ein solches Naturpark Projekt für Sie doch sei...
Man kennt es zur Genüge - Zuerst wird alles versprochen. Wenn dann mal zugestimmt ist, wird immer alles ganz anders.
Genau diese Problematik haben wohl die Bergler rund ums Rheinwaldhorn durchschaut
Denn, es heisst nich umsonst: Wer zahlt befiehlt!
Und das Geld wäre von Bern gekommen und diese urbanen Naturschützler hätten dann das betroffene Gebiet mit Verboten und Einschränkungen zugepflastert!
Bravo, Finde ich echt gut dieses demokratische Ergebnis!
Denn der Park hätte markante Einschränkungen für die "Eingeborenen", sowie für die Wanderer, Alpinisten (Klettern, Bergsteigen, Skitouren) und natürlich auch für uns Mountainbiker gebracht.
Die örtliche Forst-, Vieh-, Alp- und Landwirtschaft wären in Fesseln gelegt worden und deren Stricke wären garantiert immer enger gezogen worden.
Für uns Biker wären z.B. die Tour vom Zervreilasee zur Länta Hütte nicht mehr möglich. Oder auch der Besuch der Adula Hütte könnte man sich per Bike wahrscheinlich abschminken.
Mögliche Szenarien wären z.B. Plötzlich wäre wahrscheinlich auch die Touren über Passo del Sole, Passo del'Uomo, Passo delle Columbe, Passo di Gana Negra, Pass Cantonil, Tomülpass, Val Malvaglia usw. mit Fahrverbot belegt worden, da in der Umgebungszone vom Parc Adula gelegen.
Ich kann es mir wahrlich lebhabt vorstellen.
Ich bin Stolz auf die Tessiner und Bündner , die diesen Parc Adula bachab geschickt haben.
Hier mal eine sinngemässe Meinung welche ich von einem Tessiner im betroffenen Gebiet zum Parc Adula gehört habe:
"Diese urbanen Städter, wo die Mehrzahl der "lieben grünen Natur- und Heimatschützer" nun ja bekanntlich beheimatet sind, sollten lieber mal schauen dass bei Ihnen im Mittelland nicht alles überbaut wird, bevor Sie der Bergbevölkerung alles verbieten und aufzwingen wollen.
Ich finde es bedenklich wenn dieser Typus grüner Städter die Bergbevölkerung nur noch als heiles Biotop für Freizeit und verbotsgeschütze Naturlandschaft behandelt und "beschenken" will."
RedOrbiter
http://www.Trail.ch
Der Parc Adula - Das abgestürzte Projekt eines Nationalparkes rund um das Rheinwaldhorn (ital. Adula)
Am Wochenende vom 27. November 2016 wurde der geplante Parc Adula von den betroffenen Bündner und Tessiner Gemeinden bei der Volksabstimmung bachab geschickt und abgelehnt.
Nur gerade 9 von 17 Gemeinden stimmten für den geplanten neuen Nationalpark "Parc Adula". Wobei 13 der 17 involvierten Gemeinden für den Parc hätten stimmen müssen.
Vor allem das fast geschlossene Nein der Gemeinden Blenio (61%), Vals (81%) und Lumnezia (79%), wo die Kernzone vom Parc Adula geplant war, wiegt äusserst schwer.
Wieder einmal wollten einge verblendete (Berufs-)Naturschützler von Ausserhalb der örtlichen Bevölkerung weiss machen, wie gut ein solches Naturpark Projekt für Sie doch sei...
Man kennt es zur Genüge - Zuerst wird alles versprochen. Wenn dann mal zugestimmt ist, wird immer alles ganz anders.
Genau diese Problematik haben wohl die Bergler rund ums Rheinwaldhorn durchschaut
Denn, es heisst nich umsonst: Wer zahlt befiehlt!
Und das Geld wäre von Bern gekommen und diese urbanen Naturschützler hätten dann das betroffene Gebiet mit Verboten und Einschränkungen zugepflastert!
Bravo, Finde ich echt gut dieses demokratische Ergebnis!
Denn der Park hätte markante Einschränkungen für die "Eingeborenen", sowie für die Wanderer, Alpinisten (Klettern, Bergsteigen, Skitouren) und natürlich auch für uns Mountainbiker gebracht.
Die örtliche Forst-, Vieh-, Alp- und Landwirtschaft wären in Fesseln gelegt worden und deren Stricke wären garantiert immer enger gezogen worden.
Für uns Biker wären z.B. die Tour vom Zervreilasee zur Länta Hütte nicht mehr möglich. Oder auch der Besuch der Adula Hütte könnte man sich per Bike wahrscheinlich abschminken.
Mögliche Szenarien wären z.B. Plötzlich wäre wahrscheinlich auch die Touren über Passo del Sole, Passo del'Uomo, Passo delle Columbe, Passo di Gana Negra, Pass Cantonil, Tomülpass, Val Malvaglia usw. mit Fahrverbot belegt worden, da in der Umgebungszone vom Parc Adula gelegen.
Ich kann es mir wahrlich lebhabt vorstellen.
Ich bin Stolz auf die Tessiner und Bündner , die diesen Parc Adula bachab geschickt haben.
Hier mal eine sinngemässe Meinung welche ich von einem Tessiner im betroffenen Gebiet zum Parc Adula gehört habe:
"Diese urbanen Städter, wo die Mehrzahl der "lieben grünen Natur- und Heimatschützer" nun ja bekanntlich beheimatet sind, sollten lieber mal schauen dass bei Ihnen im Mittelland nicht alles überbaut wird, bevor Sie der Bergbevölkerung alles verbieten und aufzwingen wollen.
Ich finde es bedenklich wenn dieser Typus grüner Städter die Bergbevölkerung nur noch als heiles Biotop für Freizeit und verbotsgeschütze Naturlandschaft behandelt und "beschenken" will."
RedOrbiter
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