08.12.2006, 09:51
Schächental Tour 2.Dez. 2006
Abgemacht hab ich ursprünglich mit Arminfle in Brunnen am Vierwaldstättersee um von Gersau den Gätterlipass hochzufahren und die Abfahrt nach Hinterbergen runterzufahren. Aber der Morgen war grau – will heissen dicker grauer Nebel.
Kurzfristig gebe ich Arminfle ein Telefon (schon im Auto auf der Anfahrt).
Wir entschliessen uns spontan unseren Startort nach Spiringen im urnerischen Schächental zu verlegen. Dort lockt die Sonne....
Fast pünktlich treffen wir uns dort, machen die Bikes bereit und nehmen dann den Weg hoch nach Ratzi unter die Räder. Schon bald strahlt die wärmende Sonne hinter den gegenüberliegenden Bergipfeln hervor. Nach ca. 30Minuten Aufstieg will ich bei Chipfen meinen leeren Not-Biddon füllen. Jedoch ist das Wasser beim Bauernhof trübe. Ich verzichte deshalb aufs Wasser und nehme einen grossen Schluck von Armin. Beim Haldi steuern wir die Bergwirtschaft an und lassen es uns wohl sein an der warmen Sonne. Es gibt wie immer viel zu erzählen.
Wir entschliessen uns den Höhenweg von ab Älpeli Äbnet zu machen. Da hats einige schöne und vor allem anspruchsvolle Singletrails, aber dafür auch Schiebepassagen.
Die Aussicht auf diesem Singletrail ist dafür grandios und die Natur noch unverdorben. Der Weg scheint mir an etlichen Stellen auch besser gemacht worden seit ich das letzte mal hier durchfuhr. Oberhalb der Alp Schwand geniessen wir unser mitgebrachtes und verspätetes Mittagessen. Fein schmeckt’s bei gewaltiger Aussicht.
Hier oben abseits von vielbefahrenen Wegen wähnten wir uns alleine.
Doch zwei verirrte Biker kommen tatsächlich von oben fahrend (der zweite zwar mehr stossend!) bei unserem Rastplatz vorbei. Sie fragen ob Sie „diesmal“ den richtigen Weg haben. Wir geben so gut wie möglich Auskunft. Wir fragen uns jedoch nachher ob das wohl der richtige Weg für die Beiden ist. Am Material hat’s jedenfalls nicht gelegen (der Zweite mit neuem Spezi-Fully). Gemäss Ihren Angaben (und den von uns nachher gesichteten Spuren) sind die Beiden hochgefahren bis Mettener Butzli und dann Querfeldein runter auf den Höhenweg gestossen. Viel Spass kann ich da nur sagen.
Uns kann’s eigentlich egal sein.
Wir fahren/“stossen“ weiter nach unserer Rast. Doch keine 500Meter weiter schiebt Arminfle auf einer imo fahrbaren Stelle und kauert kurz darauf hin am Boden vor seinem Bike. What happens? Die obligate Reifenpannen halt. Obligate weil schon im Frühling auf unserer 4-Tage Tessintour war uns dasselbe auch passiert. Bei mir damals 2 Platten, bei Arminfle eine Platte.
Dank Arminfle’s Schlauch und meiner Pumpe ist die Panne schnell behoben. Dabei ist Arminfle ein dankbares Fotosujet.
Weiter geht’s. Oberhalb Mettenen dann noch das letzte Wegstück welches eigentlich einfach zu fahren ist. Plötzlich passiert’s. Ich mach einen kapitalen Sturz vorne über den Lenker. Beschleunigt durch den stark abfallenden Hang gibt das dann doch einen riesen Abflug. Einige kleinere und grössere Blaue Flecken gibt es dabei und dank Helm passiert mir auch nichts Weiteres. Wieder mal musste ich lernen, das Unkonzentriertheit fatale Folgen haben kann. Im Abschüssigen Gelände kann das dann evtl. gravierende Folgen haben. Zum Glück lief diesmal alles Glimpflich ab.
Wir fahren weiter hoch zur Alp Alt Stafel zuerst auf Schotterstrasse resp. Transporterweg.
Ab Alt Stafel tricky runter zum Weg der hinüber zur Heidmanegg. Bei Heidmanegg wundern wir uns das hier oben ein Brunnen immer noch Wasser führt. Ob der im herannahenden Winter das wohl übersteht?
Auf der guten Schotterstrasse fahren wir bis zur Balm und lassen es dann Krachen auf der Klausenpassstrasse bis Urigen. Bei Urigen nehmen wir den alten Klausenweg und kommen so direkt wieder runter nach Urigen. Denn Tag lassen wir dann ausklingen bei einem Kaffee „Chrütter“
cu RedOrbiter
PS. Es war Dezember
Abgemacht hab ich ursprünglich mit Arminfle in Brunnen am Vierwaldstättersee um von Gersau den Gätterlipass hochzufahren und die Abfahrt nach Hinterbergen runterzufahren. Aber der Morgen war grau – will heissen dicker grauer Nebel.
Kurzfristig gebe ich Arminfle ein Telefon (schon im Auto auf der Anfahrt).
Wir entschliessen uns spontan unseren Startort nach Spiringen im urnerischen Schächental zu verlegen. Dort lockt die Sonne....
Fast pünktlich treffen wir uns dort, machen die Bikes bereit und nehmen dann den Weg hoch nach Ratzi unter die Räder. Schon bald strahlt die wärmende Sonne hinter den gegenüberliegenden Bergipfeln hervor. Nach ca. 30Minuten Aufstieg will ich bei Chipfen meinen leeren Not-Biddon füllen. Jedoch ist das Wasser beim Bauernhof trübe. Ich verzichte deshalb aufs Wasser und nehme einen grossen Schluck von Armin. Beim Haldi steuern wir die Bergwirtschaft an und lassen es uns wohl sein an der warmen Sonne. Es gibt wie immer viel zu erzählen.
Wir entschliessen uns den Höhenweg von ab Älpeli Äbnet zu machen. Da hats einige schöne und vor allem anspruchsvolle Singletrails, aber dafür auch Schiebepassagen.
Die Aussicht auf diesem Singletrail ist dafür grandios und die Natur noch unverdorben. Der Weg scheint mir an etlichen Stellen auch besser gemacht worden seit ich das letzte mal hier durchfuhr. Oberhalb der Alp Schwand geniessen wir unser mitgebrachtes und verspätetes Mittagessen. Fein schmeckt’s bei gewaltiger Aussicht.
Hier oben abseits von vielbefahrenen Wegen wähnten wir uns alleine.
Doch zwei verirrte Biker kommen tatsächlich von oben fahrend (der zweite zwar mehr stossend!) bei unserem Rastplatz vorbei. Sie fragen ob Sie „diesmal“ den richtigen Weg haben. Wir geben so gut wie möglich Auskunft. Wir fragen uns jedoch nachher ob das wohl der richtige Weg für die Beiden ist. Am Material hat’s jedenfalls nicht gelegen (der Zweite mit neuem Spezi-Fully). Gemäss Ihren Angaben (und den von uns nachher gesichteten Spuren) sind die Beiden hochgefahren bis Mettener Butzli und dann Querfeldein runter auf den Höhenweg gestossen. Viel Spass kann ich da nur sagen.
Uns kann’s eigentlich egal sein.
Wir fahren/“stossen“ weiter nach unserer Rast. Doch keine 500Meter weiter schiebt Arminfle auf einer imo fahrbaren Stelle und kauert kurz darauf hin am Boden vor seinem Bike. What happens? Die obligate Reifenpannen halt. Obligate weil schon im Frühling auf unserer 4-Tage Tessintour war uns dasselbe auch passiert. Bei mir damals 2 Platten, bei Arminfle eine Platte.
Dank Arminfle’s Schlauch und meiner Pumpe ist die Panne schnell behoben. Dabei ist Arminfle ein dankbares Fotosujet.
Weiter geht’s. Oberhalb Mettenen dann noch das letzte Wegstück welches eigentlich einfach zu fahren ist. Plötzlich passiert’s. Ich mach einen kapitalen Sturz vorne über den Lenker. Beschleunigt durch den stark abfallenden Hang gibt das dann doch einen riesen Abflug. Einige kleinere und grössere Blaue Flecken gibt es dabei und dank Helm passiert mir auch nichts Weiteres. Wieder mal musste ich lernen, das Unkonzentriertheit fatale Folgen haben kann. Im Abschüssigen Gelände kann das dann evtl. gravierende Folgen haben. Zum Glück lief diesmal alles Glimpflich ab.
Wir fahren weiter hoch zur Alp Alt Stafel zuerst auf Schotterstrasse resp. Transporterweg.
Ab Alt Stafel tricky runter zum Weg der hinüber zur Heidmanegg. Bei Heidmanegg wundern wir uns das hier oben ein Brunnen immer noch Wasser führt. Ob der im herannahenden Winter das wohl übersteht?
Auf der guten Schotterstrasse fahren wir bis zur Balm und lassen es dann Krachen auf der Klausenpassstrasse bis Urigen. Bei Urigen nehmen wir den alten Klausenweg und kommen so direkt wieder runter nach Urigen. Denn Tag lassen wir dann ausklingen bei einem Kaffee „Chrütter“
cu RedOrbiter
PS. Es war Dezember
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