Habe folgendes E-Mail bekommen und als
Feedback 6 bei der Schwialptour eingefügt:
Besten Dank.
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On Sat, 13 Oct 2007 11:00:36 +0200, "Felber-Plast" <rudolf.felber@felber-plast.ch> wrote:
Hallo RedOrbiter
Gestern am 12. Oktober haben wir (Jürg Christen) und ich uns verlocken
lassen, die Schwialppasstour unter die Räder zu nehmen. Deine Touren sind
immer ein Highlight der Saison, gute Routenwahl, toller Beschrieb einmalige
Landschaft. Erst bei einer solchen Tour sieht man mal wieder wie schön
eigentlich unser Land ist. Überraschung Nr. 1 nach Oberschönenbuch plötzlich
ein Gitter auf der Strasse mit einem Fahrverbot, was jetzt? Natürlich
weiter, beim Hellbachtobel schwere Baumaschinen, Betonmischer; der Bach der
alles überschwemmt hat wird saniert. Statt uns als die grössten A—löcher zu
beschimpfen nahm man’s gelassen und hat extra den grossen Bagger auf die
Seite gefahren, damit wir passieren konnten.
Jürg der den Pragel von der Glarnerseite schon mal gemeistert hat, hat mich
richtiggehend motiviert indem er mir erzählte wie Steil der untere Teil sei
und dass er sich geschworen hätte den nie von der Muotatalseite in Angriff
zu nehmen. Er ist erbarmungslos, die ersten 5-6 km hatte ich nie
Steigungsprozente unter 15 bis max. 20 auf meinem Computer. Gott sei Dank
hatten wir einen kühlen Morgen mit 8°C und nach diesem Monsterstück kam die
ersehnte Flachpartie (8-12 %) bis zum Pass. Das Filetstück dieser Tour ist
wirklich der Aufstieg zum Schwialppass und ab der oberen Schwialp kam auch
noch die Sonne durch die Hochnebeldecke, also was will man noch mehr. Jürg
der unerschrockene Abfahrer ist alles in einem Zuge durchgefahren derweil
ich doch einige Male bei kniffligen Passagen das Bike geschoben habe.
Der Wägitalersee ein wunderschöner flecken Natur, einmalig da entlang zu
radeln. Wir haben uns gewundert als wir die Massen von relaxten Fischern
sahen ob es wirklich auf einen Fischer eine Forelle trifft. Im Restaurant
auf der Sattelegg ergötzten wir uns an diesem strahlenden Herbstnachmittag
an einer Portion Vermicelles die es in sich hatte, sonst hätte uns die
Serviertochter nicht gefragt ob wir eine ganze oder halbe Portion wollten.
Bei Willerzell dann Überraschung Nr. 2, die Brücke infolge Sanierung
gesperrt also noch eine zusätzliche Teilumrundung des Sihlsees bei einer
steifen Brise die vom See her wehte. In Einsiedeln sind wir über den
Chatzenstrick gefahren, dann dem Pilgerweg Oberägeri gefolgt bis Bibersteg
und dann die Bikeroute bis Sattel und über den Ecce Homo runter nach
Steinen, unter der Autobahn durch und links der Autobahn entlang zurück zur
Zingelhalle, wo wir am Morgen das Auto parkiert hatten. Ein herrlicher Tag
ging zu Ende. Vielen Dank, dass du diese Tour erkundet und uns zugänglich
gemacht hast. Hier die Daten: 96.8 km; 2304 Hm; t 7.15.
Herzliche Grüsse Ruedi Felber und Jürg Christen
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Feedback 6 Schwialptour